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Superfood

Superfood: „Sind Superfoods tatsächlich so super?“

Superfood AvocadoSuperfood, diesen Begriff liest man immer häufiger und er schein aktuell recht modern zu sein. Doch was bedeutet dieser? Was darf sich so nennen und was nicht?

Die rechtliche Definition auf Wikipedia.

Im Allgemeinen, werden Nahrungsmittel mit besonders hohen Anteilen an Vitaminen, Mineralstoffen oder sekundären Pflanzenstoffen, als Superfood bezeichnet.

Noch vor einiger Zeit, zählten zu dieser Nahrungsmittelgruppe lediglich exotische Früchte. Heute kommen aber auch heimische Nahrungsmittel mehr und mehr hinzu. Gemeinsam haben die Nahrungsmittel, dass Ihnen eine besondere gesundheitliche Förderung zugesprochen wird. Nicht alle, sind hier auch wissenschaftlich belegt.

Was genau ist Superfood?

Damit sind Nahrungsmittel gemeint, die von bestimmten und gesundheitlich förderlichen Nährstoffen einen ganz besonders hohen Anteil liefern. Das kann sich auf einen speziellen Nährstoff beziehen, aber auch auf mehrere oder eine bestimmte Kombination.

Worauf sollte man beim Kauf ganz besonders achten?

Hier ist unbedingt darauf zu achten, dass es sich um Bio-Qualität handelt. Dass keine Pestizide zum Einsatz gekommen sind. Der Herstellungsprozess ist leider nicht immer ganz nachvollziehbar. Meiner Erfahrung nach auch nicht immer ganz korrekt ausgewiesen.

Insbesondere heimische Nahrungsmittel, die dazu zählen, würde ich nur beim Bauern direkt kaufen. Dann kann man auch sicher sein.

Der ORAC Wert entscheidet über Superfood oder nicht!

Roh verzehrt wirken Superfoods am bestenEntscheidend ist der sogenannte ORAC-Wert ob sich ein Nahrungsmittel zu den Superfoods zählen darf oder nicht. Der Wert sagt aus, wie gut der Stoff in der Lage ist, sogenannte freie Radikale abzuwehren. Je höher dieser Wert ist, umso besser.

Wie wirken Superfoods am besten?

Am besten wirken sie, wenn sie roh verzehrt werden. Man sollte sie nicht über 42°C erhitzen. Denn nur dann bleiben auch die wichtigen Enzyme erhalten. So können die einzelnen Bestandteile sehr viel besser wirken, als nach einem erhitzen.

Superfood Beispiele (tabellarisch)

Nahrungsmittel Beispiele
Kohl Weißkohl, Rotkohl, und Grünkohl, Blumenkohl, Broccoli, Rosenkohl
Obst / Beeren Avocado, Datteln, Granatapfel, Papaya

Heidelbeeren, Açaí, Acerola, Maulbeeren, Aronia

Wurzeln Ingwer, Kurkuma, Zimt
Samen Chia Samen, Leinsamen

 

Für alle Kohlsorten findest Du auch Kochbücher in unserem Kochmagazin.

Green Food, die Untergruppe der Superfoods

Green Food wie Kräuter; Blattgemüse und anderes, zählt auch zu den Superfoods, wird jedoch als Green Food bezeichnet.

Zum sogenannten Green Food zählt man beispielsweise Wildpflanzen, grünes Kulturgemüse, Kräuter und Gartenkräuter, Gräser, aber auch Algen und grüner Tee.

Sogenanntes Green Food sollte zu Deiner täglichen Ernährung gehören.

Das beste daran ist, dass sie in unserer direkten Umgebung wachsen. Bärlauch, Löwenzahn oder Spinat, stecken voller Vitamine und tun viel Gutes für den menschlichen Körper. Sie liefern jede Menge Calcium, Eisen, Folsäure, Magnesium sowie Vitamin C und Vitamin K.

Die grüne Farbe der Lebensmittel kommt vom Chlorophyll. Chlorophyll wirkt unterstützend beim Aufbau neuer Blutzellen und wirkt vorbeugend gegen viele Krankheiten.

Kann man mit Superfoods abnehmen?

Die gute Nachricht gleich vorweg. Ja, man kann mit dieser Nahrungsmittelgruppe sogar sehr gut abnehmen. Einige von Ihnen beschleunigen den Stoffwechsel, was zu einer verbesserten Fettverbrennung führt.

Zimt gilt als Anti-Fett Gewürz

Zimt enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe. Welche den Blutzuckerspiegel senken können. Dadurch steigt auch gleichzeitig die Fettverbrennung.

Das hilft Dir natürlich auch beim Abnehmen. Insbesondere deswegen, weil eine verbesserte Insulinwirkung und gleichzeitig eine geringere Insulinresistenz. Zu einer wesentlich besseren Fett Reduzierung im menschlichen Körper führen.

Chia Samen mit besonderen Eigenschaften

Chia Samen haben die Eigenschaft, dass sie Flüssigkeit binden. Sie können Flüssigkeit bis zu Ihrem 9fachen Eigengewicht binden und quellen somit deutlich auf. Dadurch dehnen sie sich im Magen zu einer Masse aus, welche einen langanhaltenden Sättigungseffekt mit sich bringt.

Gleichzeitig wird der Abbau von Kohlenhydraten dadurch verlangsamt. Was dann zu einer geringeren Insulinausschüttung führt. Alles zusammen, kann beim Kampf gegen die Kilos sehr behilflich sein.

Leinsamen ist reich an Ballaststoffen

Leinsamen verringern durch Ihren hohen Gehalt an Ballaststoffen das Hungergefühl. Es kommt somit zu einem länger anhaltenden Sättigungsgefühl. Ganz ähnlich wie die Chia Samen auch, binden sie Flüssigkeit und dehnen sich im Magen aus.


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