Kochen für Kleinkinder, Ratgeber (Buch)
Kochen für Kleinkinder: Gerade bei Kleinkindern ist es wichtig, Ihnen auch den richtigen Umgang mit Essen beizubringen. Die meisten Essstörungen haben Ihren Ursprung im Baby- oder Kleinkindalter. Hier wird der Grundstein für den späteren Umgang mit Essen gelegt. Oftmals zeigen sich die anerzogenen Essstörungen erst im Erwachsenenalter. Natürlich spielt dabei auch die Art der Ernährung eine große Rolle.
Kochen für Kleinkinder: „Was kommt nach dem Brei?“
Mit zunehmendem Alter, interessiert sich ein Kind immer mehr für das Essen der Erwachsenen. Es möchte so essen wie Mama und Papa oder bereits ältere Geschwister. Irgendwann ist der Babybrei nicht mehr so gefragt.
Es beginnt damit, dass das Baby nicht mehr gefüttert werden möchte. Es möchte den Löffel selbst in die Hand nehmen. Auch wenn das zu Beginn, zu viel Sauerei führt. So ist es trotzdem für die Entwicklung des Kleinkindes wichtig. Es lernt dabei, Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für die eigene Nahrungsaufnahme.
Fingerfood der nächste Level
Gerade in der Übergangsphase, wenn das Kleinkind anfängt selbst essen zu wollen. Eignet sich sogenanntes Fingerfood besonders gut. Hier kann das Kleinkind am einfachsten den Umgang mit Gabel und Löffel erlernen. Insbesondere weil es in dieser Phase zuerst noch mit den Fingern isst. Daher auch der Name Fingerfood.
Kochen für Kleinkinder: „Tipps“
Ein paar Dinge die Du tun kannst, damit Dein Kleinkind Spaß am Essen bekommt. Es ist besonders wichtig dem Kind bereits im Kleinkindalter ein Gefühl für gesunde Nahrung zu vermitteln. Wer lediglich Tüten aufreißt und seinem Kind den Inhalt präsentiert, kann kein Gefühl für gesunde Ernährung vermitteln. Bezieht das Kind so früh wie nur möglich in die Zubereitung mit ein. Wenn es Spaß damit verbindet, dann isst es auch gerne und entwickelt ein gutes Gefühl für Nahrung.
Tipp Nr.1: Hilfe mein Kleinkind will nicht essen?
Es kommt gar nicht so selten vor, dass Kleinkinder das Essen verweigern. Das kann daran liegen, dass zu viele verschiedene Nahrungsmittel angeboten werden. Gerade Kleinkinder sind oftmals auch überfordert von der Geschmacksvielfalt.
Es braucht Geduld. Ruhig und geduldig bleiben, wirkt auch recht häufig. Biete Deinem Kleinkind unterschiedliche Nahrungsmittel an und finde heraus, was es besonders gerne mag.
Tipp Nr.2: Nimm Dein Kind mit zum …
Einkaufen, an den Herd und lass es auch mal etwas ausprobieren. Für die Entwicklung Deines Kindes ist es besonders wichtig in den gesamten Prozess der Nahrungsaufnahme eingebunden zu sein. Vom Einkaufen übers Kochen bis hin zum Essen am Tisch. Bei allem sollte Dein Kind mitmachen dürfen. Nicht zu verwechseln mit bestimmen. Das Kind gibt weder in der Küche noch auch am Tisch, den Ton an.
Wichtig sind Regeln, die dann aber auch konsequent eingehalten werden.
Tipp Nr.3: Nicht das Kind macht die Regeln
Der größte Fehler den man machen kann, ist. Wenn deinem Kind mal etwas nicht schmeckt, gleich etwas anderes anzubieten. Es darf selbst entscheiden, ob es das Essen auch essen möchte oder nicht. Möchte es nicht, dann gibt es auch mal nichts.
Das war selbst bei den Neandertalern schon so. Da gab es das zu essen, was man gefunden hat und wenn es einem mal nicht geschmeckt hat. Gab es auch nichts anderes. Man hat bekommen, was einem die Natur zur Verfügung gestellt hat. Ein natürliches Verhältnis zum Essen, ist immer noch das Beste.
Kochen für Kleinkinder: „Häufig gestellte Fragen“
Wer zum ersten Mal in der Situation ist, ein Kleinkind auf feste Nahrung umzustellen. Macht sich natürlich viele Gedanken. Die am häufigsten gestellten Fragen, möchte ich gleich hier beantworten.
FAQ - Kochen für Kleinkinder
Ab dem ersten Lebensjahr wollen Kleinkinder immer mehr wie die Erwachsenen essen. Sie wollen nicht mehr so richtig gefüttert werden, sondern möchten den Löffel selbst in die Hand nehmen.
Der Babybrei wird uninteressanter und richtige Nahrung wird immer interessanter. Das ist auch richtig so.
Auf de Speiseplan von Kleinkindern gehört:
- reichlich Gemüse
- Obst
- Müsli
- Kartoffeln
- Reis
- Nudeln